Über mich

Seit ich denken kann, war da dieser Wunsch:  etwas Positives in der Welt zu bewirken.

Nach dem Abitur habe ich Biologie studiert, mit der Vision, einen Beitrag zu leisten, die Welt ein kleines Stück besser zu machen. Doch irgendwann spürte ich: Das ist nicht mein Weg. Diese Erkenntnis kam nicht über Nacht. Sie brauchte Zeit, Zweifel – und auch Mut. Aber sie war ein Befreiungsschlag.

Nach der Geburt meiner ersten Tochter entdeckte ich Yoga – für mich war das wie ein Lichtblick. Yoga wurde mein Anker in stürmischen Zeiten. In der Stille, im Atem, in der achtsamen Bewegung fand ich Kraft – und die Gewissheit: Das ist das, was ich in die Welt bringen möchte.

Bis heute gibt mir Yoga Halt, Orientierung und Vertrauen. Und ich habe gelernt: Wenn wir gut mit uns selbst umgehen, kann Heilung beginnen. Dann wird das Leben wieder leichter, ruhiger, klarer.

Wie schon erwähnt, war mein Weg nicht immer leicht. Ich bin Ehefrau und Mama von zwei Teenager-Töchtern – meine Familie bedeutet mir alles. Und wie in vielen Familien gibt es auch bei uns Themen, Konflikte, Herausforderungen.

Oft hatte ich das Gefühl, das stärkste Glied in der Kette sein zu müssen – immer stabil, immer da, immer funktionierend. Und ja, manchmal gelingt mir das gut. Aber manchmal fordert es mich auch an meine Grenzen.

Ich bin überzeugt: Das Leben prüft uns – nicht, um uns zu brechen, sondern um uns wachsen zu lassen. Und zu diesem Wachstum gehören auch die dunklen Phasen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn der Boden unter den Füßen wegbricht. Ich kenne die Dunkelheit von Panikattacken. Und ich weiß, wie schmerzhaft es sein kann, wenn nach außen alles perfekt wirkt – während man sich innerlich leer, einsam und verloren fühlt.

Was ich im Laufe meines bisherigen Lebens gelernt habe?

Dass all das normal ist. Dass diese Tiefen zum Leben dazugehören. Und dass wir die Ressourcen, die wir brauchen, bereits in uns tragen. Wir können lernen, unsere inneren Kraftquellen zu aktivieren – um wieder Stabilität, Vertrauen und Leichtigkeit zu finden. Oft entsteht der größte Stress gar nicht durch das Außen, sondern durch alte Muster und überholte Erwartungen,
die nicht mehr zu unserem Leben passen.

Ich bin zutiefst dankbar, erlebt zu haben, wie heilsam es sein kann, wenn Menschen an deiner Seite stehen – wenn dich jemand dabei unterstützt, diese alten inneren Muster zu erkennen und aufzulösen. Wie viel Weite entsteht, wenn das Denken weicher wird. Wenn enge Gedankenschleifen sich lösen dürfen. Wenn du beginnst, dich selbst nicht länger unter Druck zu setzen.

Und genau deshalb tue ich, was ich tue. Weil ich weiß: Veränderung ist möglich – für jede von uns.

Sie beginnt dort, wo du bereit bist, hinzuschauen: bei dir selbst.

Hier sind noch ein paar Infos zu mir:

  • Ich lebe mit meinem Mann und unseren beiden Töchtern in Bürstadt
  • Nach dem Abitur studierte ich Biologie in Darmstadt und Heidelberg.
  • Anschließend promovierte ich am DKFZ in Heidelberg und arbeitete einige Jahre als Post-Doc an der Uniklinik Mannheim.
  • Nach Abschluss meiner Promotion reiste ich ein halbes Jahr lang mit dem Rucksack um die Welt.
  • Nach der Geburt meiner ersten Tochter entschied ich mich, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen und Yoga zu unterrichten.
  • Meine mehrjährige Ausbildung zur Yogalehrerin absolvierte ich bei Ananda Eggert-Matthis in Heidelberg.
  • Ich liebe es, mich ständig weiterzubilden, und nehme regelmäßig an Workshops und Weiterbildungen teil, unter anderem bei Anna Trökes, Martina Weickel, Lalla und Vilas Turske.
  • Meine Svastha-Yoga-Therapie-Ausbildung habe ich bei Dr. Günther Niessen und Ganesh Mohan gemacht.
  • Die Ausbildung zum systemischen Coach absolvierte ich bei Dr. Sabine Marquardt.
  • Eine besonders wertvolle Erfahrung war für mich das Gesprächshypnose-Training bei Dr. Barbara Bryce.
  • Ein Herzensprojekt von mir ist das KamÜ – eine alte Industriehalle in Bürstadt, die mein Mann und ich liebevoll renoviert haben, um einen Ort der Begegnung zu schaffen.